Motto: Selbermachen statt konsumieren – Ein Medien-Trainingsprogramm für Azubis

Das IMBSE plant für das Frühjahr 2020 ein Medienkompetenztraining für insgesamt 30 Auszubildende verschiedener Berufe in vier Modulen.
Die Azubis werden angeregt und angeleitet, Medienbeiträge selbst zu produzieren und die Konsumentenperspektive zu „verlassen“. Beim Coding (Modul 1) lernen sie mit spartanischen Mitteln und anhand von Objekten, wie das Programmieren funktioniert. In Anlehnung an die aufblühende Maker-Szene, trainieren sie hierbei das individuelle Problemlöseverhalten und transferieren die Arbeitsprozesse in die Themenwelt von Betrieb und Berufsausbildung. Mit dem Smartphone und interessanten Apps kleine Filme zu drehen, beinhaltet Modul 2. Welche kreativen Möglichkeiten ein Greenscreen und der Einsatz von Software bietet, ist Inhalt von Modul 3. Im vierten Modul erhalten die jungen Erwachsenen einen Einblick in die Podcastologie und erstellen eigene Audiobeiträge. Von der Erweiterung der Medienskills können auch die Unternehmen profitieren. Wir freuen uns schon auf das Training.

Frauen im Handwerk

So lautet der Titel einer Werkstattreihe aus dem Kompetenzzentrum Frau und Beruf Niederrhein. Vierpunkteins kooperiert im Rahmen von insgesamt drei Workshops mit dem Kompetenzzentrum, in denen es um die digitale Außendarstellung geht.
Wie gelingt es uns, einen kleinen Imagefilm über den Arbeitskontext oder den eigenen Betrieb aus eigener Hand zu produzieren? Ende November ging es im ersten Teil beim IMBSE in Moers zunächst um die Basics der Storyboard-Entwicklung, kreative Ideenfindung und das Sprech- und Stimmtraining vor laufender Kamera. Am 13. Januar bringen die Fachfrauen dann ihre Ideen mit in den D.A.V.I.T.-Workshop, wo sie das mobile Produktionsstudio kennen lernen und praktisch ausprobieren. Ausgestattet mit dem Wissen über die Anwendungsoptionen und einem eigenen Storyboard, erstellen die Teilnehmerinnen der Werkstattreihe „Frauen im Handwerk“ nun ihren Imagefilm. Im dritten und letzten Teil, ein paar Monate später, soll es dann gemütlich werden- Unter dem Claim „Kleines Kino im Handwerk“ treffen sich alle Protagonist*innen zum gemeinsamen Filmeschauen.

Der d.a.v.i.t. Koffer bereichert Ausbildung 4.0 Veranstaltung in Gummersbach

Unser Projektteam NRW nahm am 21. November am Thementisch „Ausbildung 4.0 – Best Practice“ der Kollegen aus „Fit in Ausbildung; Perspektive 4.0!“ teil und stellte den Medienkoffer „d.a.v.i.t.“ vor.

Insgesamt 46 Gäste nahmen an sieben Thementischen und drei thematischen Inputs teil.  Jan Kutscha und Michael Trommen veranschaulichten in ihrem Beitrag, dass Auszubildende durch den d.a.v.i.t. zum digitalen Botschafter eines Unternehmens werden und ihren Arbeitgeber auf diesem Wege attraktiv und dynamisch für zukünftige Auszubildende präsentieren können. Außerdem unterstützt d.a.v.i.t. als mobiles Produktionsstudio die Anwendungskompetenz digitaler Medien.

Hierzu ein kurzes Interview mit Jan Kutscha und Michael Trommen über deren Besuch bei der Best-Practice-Veranstaltung in Gummersbach.  

Ist Netzwerken im Business nützlich oder nicht? Was bringt es wirklich?

Das fragt sich unsere Kollegin Miriam Sowa und möchte Ihre Meinung dazu haben. Ausgerechnet in einem Netzwerktreffen entstand die Idee, diese Frage genauer unter die Lupe zu nehmen.

Das Verbundprojekt „vierpunkteins“ besteht selbst aus drei Regionalclustern, dessen Struktur aus den Netzwerken mit anderen Betrieben und Projekten aufgebaut ist. Netzwerken im Business ist für uns also durchaus nützlich, aber was denken Sie dazu?

Hier geht’s zur Umfrage inklusiver Gewinnchancen auf Einkaufsgutscheine und Security Paketen!

Warum die Studie entwickelt wurde und was sie bringen soll, erfahren Sie hier.

Bild: Sowa Consult

Auftaktveranstaltung der Regionalstelle NRW

Gemeinsam den digitalen Wandel meistern – unter diesem Motto fand am 13.06.2018 die Auftaktveranstaltung des vierpunkteins Clusters NRW in der MSV Arena Duisburg statt.

 

MSV Arena, BIld: Harald Reffgen

d.a.v.i.t. der mobile Medienkoffer

Mit dem mobilen Medienkoffer d.a.v.i.t. – steht für „digital audio video introduction toolkit“ – werden Auszubildende befähigt, kurze Filmbeiträge über ihren Ausbildungsalltag eigenständig zu produzieren.

Nach einer eintägigen Schulung wissen die Auszubildenden um die wichtigsten Funktionen, wie Aufnahme mit der Action-Cam, Übertragung auf den Rechner sowie die Schritte der Nachbearbeitung von Bild und Sound im digitalen Schnitt. Und was bei den Aufzeichnungen in Sachen Datenschutz und Bildrechte zu beachten ist. Auf diesem Weg setzen sich die angehenden Fachkräfte mit ihrer beruflichen Lernumgebung kreativ auseinander und informieren Gleichaltrige über Aspekte ihrer betrieblichen Ausbildung.