Unser Dokumentationsfilm zur Lernstatt (H)AUSBAU vierpunkteins

Im September letzten Jahres fand die erste Lernstatt im Rahmen von vierpunkteins statt – die „(H)AUSBAU vierpunkteins“. Neben dem allgemeinen Vernetzungsgedanken, lag der Fokus dabei auf den digitalen Möglichkeiten in der Ausbildung. Wie das ausgesehen hat und was den Besuchern der Konferenz sonst noch alles geboten war, können Sie nun in unserem kurzen Dokumentationsfilm sehen. Wir wünschen Ihnen viel Spaß!

Medien-Barcamp 2019

Sie interessieren sich für neue Medien und Digitalisierung sowie für den persönlichen Austausch mit Fachleuten und Interessierten auf Augenhöhe? Dann ist das Medienbarcamp 2019 in Duisburg wahrscheinlich genau das Richtige für Sie!

Im Gegensatz zu Konferenzen gestalten alle Beteiligten das Programm selbst. Wie? Das erfahren Sie über folgenden Link: https://barcamptools.eu/MBC19/

Das Projekt vierpunkteins beteiligt sich an der diesjährigen Austragung in Kooperation mit Medienschaffenden aus der Region, dem Medienforum Duisburg e.V. und der Ich-kann-was-Iniative der Dt.-Telekom-Stiftung.

Wann: 12. Oktober 2019 von 10 bis 16 Uhr
Wo: Martinstraße 35, 47058 Duisburg (IMBSE)
Kosten: frei
Fragen an? Tarek Lababidi, lababidi[at]imbse-gmbh.de

Das Online-Berichtsheft: akute Verwechslungsgefahr

Ist die Rede vom Online-Berichtsheft, so besteht akute Verwechslungsgefahr. Wir verwenden denselben Begriff, aber meinen etwas Unterschiedliches. Was aber genau ist das Online-Berichtsheft?

In unserem kleinen Erklärfilm werden die wichtigsten Unterscheidungsmerkmale gegenübergestellt.

erstellt von Anne Stapf, IMBSE GmbH

Anne Stapf, IMBSE-Mitarbeiterin im Projekt vierpunkteins, hat in Beratungsgesprächen mit Unternehmen genau diese Erfahrung gemacht: „Zahlreiche Ausbildungsbetriebe kennen die elektronische Variante der Berichtsheftführung zum Nachweis der Ausbildungstätigkeiten und denken an Word- oder PDF-Dokumente.“

Eigene Darstellung

Tatsächlich unterscheiden sich digital geführte Berichtshefte in ihren Funktionen erheblich voneinander. Zahlreiche Onlinedienste bieten inzwischen eine stetig wachsende Palette an Möglichkeiten und Schnittstellen in der Kommunikationsverwaltung. Im Gegensatz zu den lokal gespeicherten Nachweisen verfügen die Dienste über diverse Kalender-, Chat-, Quiz-, Lernkontroll- und Managementfunktionen. Im Einzelfall besteht die Option, dass auch Ausbildungsverantwortliche von Überbetrieblichen Bildungsstätten oder Berufsschulen einen Zugriff erhalten. Stichwort: Lernortkooperation.

Bei einem Workshop in Krefeld, rechts im Bild Anne Stapf (April 2019)

„Ich unterstütze Betriebe bei der Frage, welche Lösung für ihre Praxis am sinnvollsten ist. Die Ideallösung ist sehr individuell, da sie abhängig ist vom Berufsbild, Kammer, Innung und natürlich den eigenen Ressourcen. Zu Beginn ist es für die Unternehmen zumeist eine Herausforderung, die vielen Informationen zu sichten und mit Blick auf die eigenen Bedarfe auszuwerten. Wenn dies einmal erfolgt ist, ist die Bedienung aber keinesfalls ein Hexenwerk,“
versichert Anne Stapf vom IMBSE. Ausbildungsbetriebe können sich an das BMBF-Projekt vierpunkteins wenden, um an einem Workshop oder einer Einzelberatung zum digitalen Berichtsheft teilzunehmen. Die Teilnahme ist im Rahmen des Projekts kostenfrei.

Digitales Berichtsheft: Was Ausbilder und Azubis wissen müssen
https://www.deutsche-handwerks-zeitung.de/azubis-duerfen-berichtsheft-digital-fuehren/150/16264/349057

Mit Mut von 4.0 zu vierpunkteins

Die Digitalisierung in Ausbildung und Beruf ist ein branchenübergreifendes Thema. Die Fachzeitschrift B&B Agrar hat in ihrer Ausgabe (1-2019) einen Beitrag aus dem Transfernetzwerk vierpunkteins veröffentlicht.

Der Artikel (PDF-Datei) von Tarek Lababidi reflektiert die bisherigen Erfahrungen aus den Unternehmenskontakten und beschreibt die Themenfelder sowie die Vorgehensweise im Projekt vierpunkteins.

Quelle: privat

Tipps für das Recruiting im digitalen Zeitalter

„Recruiting 4.0“, das war das Thema des heutigen Arbeitskreises Digitalisierung. Rund 20 Interessierte trafen sich bei bestem Wetter bei Volker Rumstich Transporte GmbH in Parchim. Fachkräfte finden und binden, wird im digitalen Zeitalter – insbesondere für die neue Azubi-Generation Z – immer wichtiger. Aber wie tickt die Generation Z und worauf sollte man als Arbeitgeber achten? Dazu gab Patricia Hennings von MANDARIN MEDIEN hilfreiche Tipps und in einem kurzen Live-Check, wertvolle Hinweise für die Gestaltung der eigenen Karriereseiten. Wie Azubi-Marketing noch aussehen kann, zeigte Carolin Rödiger von der landesweiten Fachkräfteinitiative „Durchstarten in MV“. Unternehmen können dabei auf dem Online-Portal www.durchstarten-in-mv.de
ihre Ausbildungsangebote oder auch ihren „Tag der offenen Tür“ kostenlos veröffentlichen und Auszubildende, Eltern und Wegbegleiter gezielt ansprechen. Tobias Böse von der Kreishandwerkerschaft Nordwestmecklenburg-Wismar stellte zum Abschluss spontan die hauseigene Kampagne „Das Beste am Handwerk“ vor. Auf kreative Art werden hier Print und Digital verknüpft. So fangen Plakate von Azubis und Meistern zu sprechen an, wenn man über ihre QR-Code-Münder scannt – ein wirklich innovatives Ausbildungsmarketing!

Ein großer Dank geht an alle Referenten für ihre tollen Beiträge und an Frau Katja Rumstich für die schönen Räumlichkeiten!

Projekttreffen „vierpunkteins – Digitales Lernen in der Aus- und Weiterbildung“ in Schwerin

Digitales Lernen in der Aus- und Weiterbildung ist ein bundesweites Thema. Daher freuten wir uns besonders über den Besuch unserer „vierpunkteins“-Projektpartner aus Berlin/Brandenburg und Nordrhein-Westfalen. An zwei Tagen konnten sich die regionalen Teams in den Räumlichkeiten der Fachhochschule des Mittelstandes zum Status Quo austauschen und gegenseitig über Best Practice Beispiele berichten. So kann der überregionale Transfer weiter vorangetrieben werden und auch unsere Unternehmer und Aus- und Weiterbildungseinrichtungen in M-V profitieren langfristig von diesem Erfahrungsaustausch.
Von der tollen Kulisse der Schweriner Altstadt konnten sich unsere Projektpartner bei einem Stadtrundgang überzeugen. Eben ein Land zum Leben und Arbeiten. 

Pilotfortbildung des IMBSE zur Ausbilder-Azubi-Kommunikation

Wie gelingt es uns die Auszubildenden besser an Bord unseres Unternehmens zu nehmen?

Unser Praxisworkshop am 8. und 9. März in Krefeld nahm dieses Thema unter die Lupe. Angesichts einer hohen Anzahl vorzeitiger Ausbildungsabbrüche und einer sinkenden Ausbildungsbeteiligung von Unternehmen, ist es legitim, die bestehende Praxis zu hinterfragen. Zu gucken, was gut funktioniert und wo es besser geht und welche Mittel dabei helfen, ist auch Gegenstand bei vierpunkteins.

„Für die Ausbildungsbeziehung und Kommunikation bietet auch die Digitalisierung an dieser Stelle die eine oder andere Hilfestellung.“

In interaktiven Teamübungen ging es darum, wie die ersten 100 Tage im Onboardingprozess gestaltet werden können und wie schon vor dem Start die Weichen positiv gestellt werden. Wir beobachten, dass das Interesse an „Blue Collar Berufen“ unter Jugendlichen seit Jahren insgesamt abflaut. Ob im Gartenbau, auf dem Bau, als Maler und Lackierer oder in der Lebensmittelverarbeitung – die Berufswahlpräferenzen liegen in der Regel anderswo. Daraus ergibt sich, dass diese Berufe überwiegend von jungen Menschen gewählt werden, die über geringere schulische oder auch deutschsprachliche Basiskenntnisse verfügen.

„Unternehmen, die weiterhin auf Ausbildung setzen, müssen andere Wege gehen und ihre Anforderungen bzw. einige Methoden an die Gegenwart anpassen.“

Im Umkehrschluss bedeutet dies für den Betrieb auch, dass ein besseres Zusammenspiel und ein höherer Aufwand mit Blick auf das berufsschulische Lernen und die Kooperation mit den Berufsschulen nötig sind.

Die Online-Berichtsheftführung und digitale Dokumentationssysteme bieten interessante Lösungen, um die Abstimmung zwischen den Beteiligten zu verbessern und Lernfortschritte einheitlich zu überprüfen. Dies war ein Schwerpunktthema an Tag zwei unserer Fortbildung, präsentiert von Anne Stapf. Eine Reihe von Apps können das Lernen attraktiver machen. Und wenn es, trotz Onboardingplan und technologischer Werkzeuge, nicht so rund läuft wie gewünscht? Im Workshop wurden Zielvereinbarungsgespräche nach dem SMART-Verfahren geübt, Motto-Ziele und Regeln für ein gutes Feedback in den Blick genommen. Auch zwei Berufsberaterinnen der Agentur für Arbeit nahmen teil und gewährten interessante Einblicke in ihre Beratungspraxis.


vierpunkteins Fortbildung

Workshop-Reihe „Digitales Azubi-Marketing“

vierpunkteins Regionalstelle Berlin und Brandenburg und DAKs starten gemeinsame Workshop-Reihe für Unternehmen im Handwerk

Digitales Azubi-Marketing – mit der eigenen Unternehmens-Website junge Menschen gezielt ansprechen.

Projektlupe vierpunkteins

Auf der eQualification des Bundesministeriums für Bildung und Forschung im ehemaligen Bundestag in Bonn präsentierte sich unser Projekt vierpunkteins mit einigen Beispielen aus der Pilotphase.

Anja Kirchner vom Unternehmerverband Norddeutschland Mecklenburg-Vorpommern e. V. stellte das 2018 erstmals durchgeführte Ausbildertrainingscamp sowie einige interessante Apps vor, die für das berufliche Lernen hilfreich sind.

Michael Trommen vom Bildungszentrum Handwerk Duisburg schloss thematisch an seine Vorrednerin an und präsentierte ebenfalls nützliche Tools. Ein besonderes Augenmerk lag auf dem Medienkoffer „d.a.v.i.t.“, mit dessen Hilfe Auszubildende kleine Videos produzieren und ihre Medienkompetenz, z.B. durch Anwendung diverser Software und Dateimanagement, spielerisch verbessern. Der Lern- und Spaßfaktor ist garantiert!

Unter den vorgestellten Apps und Tools waren unter anderem „Mein Vokabular“, „Tutory“, „Tweedback“ und „Envision“. „Die teilnehmenden Personen zeigten sich sehr interessiert an den kleinen innovativen Lösungen. Ein Betrieb aus Süddeutschland möchte den D.a.v.i.t. selbst anschaffen und das Schulungskonzept vom Cluster NRW näher kennen lernen“, berichtet Tarek Lababidi vom IMBSE. Nach dem Workshop gab es eine Reihe von weiterführenden Anfragen an Anja Kirchner und Michael Trommen. Unsere Angebote aus vierpunkteins unter die Lupe zu nehmen, darum ging es in der Projektlupe auf der eQualification 2019 in Bonn.

Hier ein Schnappschuss unseres Projektteams auf der Veranstaltung, passend da auch in Bonn groß Karneval gefeiert wird.