Tilman Liebert von der GBFW in Köln ist seit 2018 Netzwerkpartner von vierpunkteins. In einem 5minütigen Erklärvideo beschreibt er einmal, was man als Ausbilderin oder Ausbilder in Zeiten von Corona alles tun kann, um die Zeit sinnvoll zu nutzen. Das JOBSTARTER plus Projekt „Fit in Ausbildung; Perspektive 4.0!“ hatte im NRW-Cluster mehrere D.A.V.I.T.-Schulungen für Betriebe im Raum Köln mitorganisiert und selbst daran teilgenommen.
Weitere Informationen sowie ein Begleittext zum Video mit hilfreichen Links finden Sie unter https://www.ausbildung40.koeln/ausbildung-corona-tipps-fuer-ausbilder-innen/
Der vierpunkteins-Partner DEKRA Media beschreibt in seinem 5-minütigen Video, welche Vorkehrungen getroffen wurden, um die Mitarbeitenden vor Ansteckungen zu schützen und den Betrieb bestmöglich weiterführen zu können. Vielleicht können Sie die eine oder andere Anregung auch für Ihr Unternehmen nutzen.
Recruiting und Weiterbildung müssen sich in Zeiten der Digitalisierung weiterentwickeln. Sowohl Unternehmen als auch die Mitarbeiter selbst stehen hier vor großen Herausforderungen. Welche Ansätze die DATEV eG in diesen Bereichen verfolgt und wie Recruiter die Lernkompetenzen potenzieller Mitarbeiter abfragen, erläutert Dr. Simone Wanken vom Learning Department der DATEV eG im Learning-Insights-Interview mit Dr. Peter Littig.
Bei vierpunkteins ist es unser Ziel, das digitale Lernen in beruflicher Aus- und Weiterbildung zu fördern. Aber wie können Lerner überhaupt dazu motiviert werden, sich neu gelerntes Wissen auch langfristig anzueignen? Sind Auswahl und Gestaltung des Lernformats hier ausschlaggebend? E-Learning Experte Wolfgang Reichelt von DEKRA Media erklärt, weshalb Lerner manchmal sogar schlecht gemachte Inhalte einem Medienfeuerwerk vorziehen und warum das Vergessen mitunter sogar sinnvoll ist:
Nicht nur im Bereich der Wertschöpfungskette Bau sind qualifizierte Arbeitskräfte gefragt, auch in der Informatik braucht es inzwischen kreative Ideen, um neue Fachkräfte zu gewinnen. Die Volkswagen Akademie hat aus diesem Grund die „Fakultät 73“ ins Leben gerufen, die Fachinformatiker mit den unterschiedlichsten beruflichen Hintergründen qualifiziert. Teilnehmen kann jeder, der IT-Affinität mitbringt, eine Formal-Qualifizierung ist kein Kriterium. Wie das funktioniert und woher der Name des Programms stammt, erklärt Andreas Strutz im Learning Insights Interview mit Dr. Peter Littig:
Ist die Rede vom Online-Berichtsheft, so besteht akute Verwechslungsgefahr. Wir verwenden denselben Begriff, aber meinen etwas Unterschiedliches. Was aber genau ist das Online-Berichtsheft?
In unserem kleinen Erklärfilm werden die wichtigsten Unterscheidungsmerkmale gegenübergestellt.
Anne Stapf, IMBSE-Mitarbeiterin im Projekt vierpunkteins, hat in Beratungsgesprächen mit Unternehmen genau diese Erfahrung gemacht: „Zahlreiche Ausbildungsbetriebe kennen die elektronische Variante der Berichtsheftführung zum Nachweis der Ausbildungstätigkeiten und denken an Word- oder PDF-Dokumente.“
Tatsächlich unterscheiden sich digital geführte Berichtshefte in ihren Funktionen erheblich voneinander. Zahlreiche Onlinedienste bieten inzwischen eine stetig wachsende Palette an Möglichkeiten und Schnittstellen in der Kommunikationsverwaltung. Im Gegensatz zu den lokal gespeicherten Nachweisen verfügen die Dienste über diverse Kalender-, Chat-, Quiz-, Lernkontroll- und Managementfunktionen. Im Einzelfall besteht die Option, dass auch Ausbildungsverantwortliche von Überbetrieblichen Bildungsstätten oder Berufsschulen einen Zugriff erhalten. Stichwort: Lernortkooperation.
„Ich unterstütze Betriebe bei der Frage, welche Lösung für ihre Praxis am sinnvollsten ist. Die Ideallösung ist sehr individuell, da sie abhängig ist vom Berufsbild, Kammer, Innung und natürlich den eigenen Ressourcen. Zu Beginn ist es für die Unternehmen zumeist eine Herausforderung, die vielen Informationen zu sichten und mit Blick auf die eigenen Bedarfe auszuwerten. Wenn dies einmal erfolgt ist, ist die Bedienung aber keinesfalls ein Hexenwerk,“ versichert Anne Stapf vom IMBSE. Ausbildungsbetriebe können sich an das BMBF-Projekt vierpunkteins wenden, um an einem Workshop oder einer Einzelberatung zum digitalen Berichtsheft teilzunehmen. Die Teilnahme ist im Rahmen des Projekts kostenfrei.
„Recruiting 4.0“, das war das Thema des heutigen Arbeitskreises Digitalisierung. Rund 20 Interessierte trafen sich bei bestem Wetter bei Volker Rumstich Transporte GmbH in Parchim. Fachkräfte finden und binden, wird im digitalen Zeitalter – insbesondere für die neue Azubi-Generation Z – immer wichtiger. Aber wie tickt die Generation Z und worauf sollte man als Arbeitgeber achten? Dazu gab Patricia Hennings von MANDARIN MEDIEN hilfreiche Tipps und in einem kurzen Live-Check, wertvolle Hinweise für die Gestaltung der eigenen Karriereseiten. Wie Azubi-Marketing noch aussehen kann, zeigte Carolin Rödiger von der landesweiten Fachkräfteinitiative „Durchstarten in MV“. Unternehmen können dabei auf dem Online-Portal www.durchstarten-in-mv.de ihre Ausbildungsangebote oder auch ihren „Tag der offenen Tür“ kostenlos veröffentlichen und Auszubildende, Eltern und Wegbegleiter gezielt ansprechen. Tobias Böse von der Kreishandwerkerschaft Nordwestmecklenburg-Wismar stellte zum Abschluss spontan die hauseigene Kampagne „Das Beste am Handwerk“ vor. Auf kreative Art werden hier Print und Digital verknüpft. So fangen Plakate von Azubis und Meistern zu sprechen an, wenn man über ihre QR-Code-Münder scannt – ein wirklich innovatives Ausbildungsmarketing!
Ein großer Dank geht an alle Referenten für ihre tollen Beiträge und an Frau Katja Rumstich für die schönen Räumlichkeiten!
Wie gelingt es uns die Auszubildenden besser an Bord unseres Unternehmens zu nehmen?
Unser Praxisworkshop am 8. und 9. März in Krefeld nahm dieses Thema unter die Lupe. Angesichts einer hohen Anzahl vorzeitiger Ausbildungsabbrüche und einer sinkenden Ausbildungsbeteiligung von Unternehmen, ist es legitim, die bestehende Praxis zu hinterfragen. Zu gucken, was gut funktioniert und wo es besser geht und welche Mittel dabei helfen, ist auch Gegenstand bei vierpunkteins.
„Für die Ausbildungsbeziehung und Kommunikation bietet auch die Digitalisierung an dieser Stelle die eine oder andere Hilfestellung.“
In interaktiven Teamübungen ging es darum, wie die ersten 100 Tage im Onboardingprozess gestaltet werden können und wie schon vor dem Start die Weichen positiv gestellt werden. Wir beobachten, dass das Interesse an „Blue Collar Berufen“ unter Jugendlichen seit Jahren insgesamt abflaut. Ob im Gartenbau, auf dem Bau, als Maler und Lackierer oder in der Lebensmittelverarbeitung – die Berufswahlpräferenzen liegen in der Regel anderswo. Daraus ergibt sich, dass diese Berufe überwiegend von jungen Menschen gewählt werden, die über geringere schulische oder auch deutschsprachliche Basiskenntnisse verfügen.
„Unternehmen, die weiterhin auf Ausbildung setzen, müssen andere Wege gehen und ihre Anforderungen bzw. einige Methoden an die Gegenwart anpassen.“
Im Umkehrschluss bedeutet dies für den Betrieb auch, dass ein besseres Zusammenspiel und ein höherer Aufwand mit Blick auf das berufsschulische Lernen und die Kooperation mit den Berufsschulen nötig sind.
Die Online-Berichtsheftführungund digitale Dokumentationssysteme bieten interessante Lösungen, um die Abstimmung zwischen den Beteiligten zu verbessern und Lernfortschritte einheitlich zu überprüfen. Dies war ein Schwerpunktthema an Tag zwei unserer Fortbildung, präsentiert von Anne Stapf. Eine Reihe von Apps können das Lernen attraktiver machen. Und wenn es, trotz Onboardingplan und technologischer Werkzeuge, nicht so rund läuft wie gewünscht? Im Workshop wurden Zielvereinbarungsgespräche nach dem SMART-Verfahren geübt, Motto-Ziele und Regeln für ein gutes Feedback in den Blick genommen. Auch zwei Berufsberaterinnen der Agentur für Arbeit nahmen teil und gewährten interessante Einblicke in ihre Beratungspraxis.
Fortbildung zuOnboarding-Strategie, Ausbilder-Azubikommunikation und Online-Berichtsheft
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Manchmal kracht es zwischen dem Azubi und dem Ausbildenden, aus dem „Krach“ kann sich schnell ein Rückzug aus der Ausbildungsbeziehung entwickeln. Immerhin 25% der in Deutschland eingetragenen Ausbildungsverhältnisse werden frühzeitig gelöst. Besonderes Konfliktpotenzial in der Ausbildungsbeziehung besteht in der Kommunikation und den unterschiedlichen Erwartungen zwischen den Beteiligten. Anlass für Kritik bietet zudem immer wieder die Dokumentation der Ausbildungsnachweise.
Eckdaten: Am 8. und 9. März 2019, Blumentalstraße 108, 47798 Krefeld Freitag von 14 bis 18 Uhr, Samstag 10 bis 15 Uhr Anmeldung bis 15. Februar per E-Mail an: lababidi@imbse-gmbh.de Dozent/Dozentin: Tarek Lababidi und Anne Stapf Sie erhalten nach der Fortbildung ein Zertifikat
Für wen? Die Fortbildung des IMBSE richtet sich an Ausbildungsunternehmen und Fachkräfte der beruflichen Bildung.
Wieso kann Onboarding ein Hebel sein? Die ersten 100 Tage in der Ausbildung sind entscheidend über den weiteren Verlauf. Mit etwas Vorbereitung und einer zu Ihrem Betrieb passenden Onboarding-Strategie beugen Sie Konflikten in der Ausbildung vor und fördern obendrein das Leistungsvermögen Ihrer Azubis.
Was hat das digitale Berichtsheft mit dem Thema zu tun? In der Fortbildung erfahren Sie als Ausbildungsbetrieb Wissenswertes über die online-basierte Berichtsheftführung, können Vorteile sowie Nutzen einschätzen und kennen die kommunikativen Möglichkeiten mit Blick auf die Dokumentation des Ausbildungsverlaufs. Die Online-Berichtsheftführung dient zudem einer verbesserten Lernortkooperation zwischen Berufsschule und Betrieb.
Was kostet mich die Teilnahme? Für die Pilotfortbildung am 8. und 9.3. ist die Teilnahme kostenfrei. Das Projekt vierpunkteins wird aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung und des Europäischen Sozialfond gefördert.
Digitalisierung im Handwerk – wie Apps, Barcodes und Drohnen bei der Steffen Huber GmbH richtungsweisend eingesetzt werden
Das folgende Interview wurde von Julia Jenzen für die Unternehmerzeitung (UZ) des Unternehmerverbandes Norddeutschland Mecklenburg-Schwerin e.V. geführt. Das vollständige Interview befindet sich in der Ausgabe 4/2018 und ist als PDF verfügbar.
UZ: Herr Huber, der Dachdeckermeister ist ein traditioneller Handwerksberuf. Denken Sie, die Digitalisierung im Handwerk kann bei der Nachwuchsgewinnung ein Anreiz für junge Leute sein, diesen Beruf zu ergreifen?
Huber: Auf jeden Fall. Auch das Dachdeckerhandwerk hat stark mit dem Azubi-Mangel zu kämpfen. Der Einsatz von digitaler Technik kann Arbeitsprozesse deutlich vereinfachen und beschleunigen. Das trägt natürlich zur Attraktivitätssteigerung des Dachdeckerberufes bei. Viele Schülerinnen und Schüler, aber auch die Eltern, haben ein völlig veraltetes Bild von einem Dachdeckerbetrieb, z.B. schleppt bei uns niemand tonnenweise Dachziegel von A nach B. Warum auch, dafür gibt es Kräne. Und dabei ist es auch völlig egal, ob die Bewerber männlich oder weiblich sind. Mir ist es wichtig, den jungen Leute und ihren Eltern frühzeitig zu zeigen, wie wir mit moderner Technik heutzutage arbeiten. Oft fehlt es an der Wertschätzung und einem Grundverständnis für einen handwerklichen Beruf.
UZ: Sie sind für den VR-Innovationspreis des
Handwerks 2018 nominiert. Mit welchen innovativen Ideen haben Sie Ihr
Unternehmen in den letzten Jahren in Sachen Digitalisierung voran gebracht?
Huber: In den letzten drei Jahren haben wir an vielen Stellschrauben gedreht und ca. 50.000 Euro investiert. Größter Meilenstein dabei war im letzten Jahr unsere eigene App, die mit den Herstellersoftwares vernetzt ist. Dadurch kann jeder Mitarbeiter zu jeder Zeit auf Bauordner, Bilder, Zeichnungen, Aufträge und Materialbestellungen zugreifen. Die Teamkommunikation wurde dadurch ebenfalls enorm verbessert. Früher gingen viele Informationen verloren und das führte zwangsläufig zu Fehlprozessen oder Materialbestellungen wurden doppelt ausgelöst. Das ist ärgerlich und kostet Zeit und Geld. Die App speichert alle Kundendaten direkt in der Cloud. Die App wird durch ein eigens für entwickeltes Barcodesystem ergänzt. Alle Informationen sind mit einem Scan verfügbar und Papier wird immer überflüssiger. Außerdem sind wir gerade in der Testphase für die elektronische Zeiterfassung. Wir setzen auch Drohnen ein, die direkt beim Kunden vor Ort ein Aufmaß erstellen und automatisch in die Cloud laden. Es gibt viele Ansatzpunkte, einen Handwerksbetrieb zu digitalisieren. Wichtig ist, den Anschluss nicht zu verpassen und bei Veränderungen alle Mitarbeiter mitzunehmen. Digitalisierung funktioniert nur, wenn alle mitziehen. Das komplette Unternehmen muss sich auf diesen Wandel einlassen. Aber die Erfolge sprechen am Ende für sich.
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UZ: Bis 2020 soll das
Planen und Bauen mit Building Information Modeling (BIM) bundesweit zum
Standard werden. Wie sehen Sie die Zukunft von BIM und wo stehen die KMU ihrer
Erfahrung in M-V?
Huber: Ich denke, für die meisten klein- und mittelständischen Handwerksbetriebe ist BIM noch in weiter Ferne. Für viele Betriebe muss zunächst ein „digitales Fundament“ geschaffen werden. Zunächst sollte sich jeder um eine vernünftige Dokumentation und elektronischen Schriftverkehr kümmern – weg vom Papier und Schluss mit Zettelkram! Das betrifft auch die komplette Kundenkommunikation. Als zweiten Schritt sollte das Rechnungswesen soweit digitalisiert werden, dass man auch von Lieferanten nur noch elektronische Rechnung erhält und diese direkt ins System eingebunden werden kann. Da kommt für viele BIM ganz weit hinten in der To-do-Liste. Ganz wichtig – BIM muss mit den branchenspezifischen Softwarelösungen kompatibel sein, ohne zusätzlichen Aufwand. Denn am Ende nützt aller Aufwand nicht, wenn nur ein Bruchteil der Gewerke BIM einsetzt. Und wenn öffentliche Aufträge als „digitale“ Ausschreibungen deklariert werden, indem man ein 200-seitiges PDF-Dokument zum Download anbietet, geht das auch am Ziel vorbei.
UZ: Spielt digitales
Lernen für Sie eine Rolle?
Huber: Ja, klar. Ich selbst nutze z.B. regelmäßig Webinare. Entweder direkt von Herstellern, aber auch von anderen Anbietern. Dadurch kann ich das Lernen zeitlich individuell einplanen und muss nicht durch halb Deutschland reisen. Die Hersteller kommen aber auch regelmäßig für Software-Inhouse-Schulungen direkt zu uns oder schalten sich per Fernwartung auf unsere Systeme und schulen uns direkt am Produkt. Viele haben auch Youtube-Kanäle mit Erklärvideos oder FAQs. Die Berufsschulen hängen da leider noch etwas hinterher. Handwerklich wird meist vorbildlich gearbeitet, aber vom digitalen Lernen sind die Schulen und Ausbildungszentren häufig noch weitentfernt und können mit modernen Ausbildungsbetrieben nicht mithalten.
UZ: Wohin geht der
Trend bei der Digitalisierung im Handwerk?
Huber: Auf jeden Fall treibt die Digitalisierung die individuelle Einzelfertigung voran. Schon jetzt kann ich spezielle Bauteile in Losgröße 1 fertigen lassen und so auf konkrete Kundenwünsche eingehen. Die meisten Materialbestellungen laufen auch zunehmend über Onlineshops. Dort kann man sich seine Waren zusammenstellen und erhält direkt alle Produktdaten. Diese kann ich direkt in mein Angebot für den Kunden einbinden. Dadurch fallen leider die lokalen Großhändler immer weiter ab. Viele Hersteller bieten bereits eigene tolle Apps an. Dadurch kann ich beispielsweise vor Ort beim Kunden mit Augmented Reality simulieren, wie bestimmte Fenster eingebaut aussehen und wie sich dies auf den Lichteinfall auswirkt. Ein Flachdachhersteller hat eine App, bei der ich die Ist-Daten der Baustelle eintrage und die App schlägt mir normgerechte Lösungen vor.
Letztendlich kann Technik die Steuerung erleichtern , aber
keine Menschen ersetzen. Man muss daher auch lernen „Nein“ zu sagen und die
eigenen Grenzen definieren. Wir können nicht unendlich viele Aufträge annehmen,
denn am Ende sind es Menschen, die die Arbeit ausführen und Handwerker sind
bekanntlich Mangelware. Daher kommt es bereits jetzt durchschnittlich zu
Wartezeiten 3 – 6 Monaten und „Noteinsätze“ für Neukunden sind kaum machbar. So
gut wie jeder Mensch hat einen Hausarzt, aber kaum einer einen Hausdachdecker. Und
selbst wenn wir jetzt einen Run auf die Ausbildungsplätze erleben würden, fehlt
es gleichzeitig an ausbildendem Personal.